1.4.16 Das Hallenbad (erbaut 1969-1970)
Bevor in Bömighausen ein Hallenbad gebaut wurde, entstand an gleicher Stelle vorher eine Badeanstalt. Infolge der schlechten Witterung, des kalten Klimas und der geringen Benutzung, entschloss man sich zum Bau eines Hallenbades.
„Klein aber fein“ kann man von Bömighausens neuem Hallenbad sagen, das heute ab zehn Uhr seine Tore geöffnet hat. Der Initiator der Einrichtung, Karl Kronborn, kann die Eröffnung seines Werkes nicht mehr miterleben. Drei Tage vor der geplanten Einweihung ist er, erst 38jährig, gestorben. Die Gemeinde hat seine Schöpfung in eigene Regie übernommen.
Ende Mai begannen die Bauarbeiten auf Karl Kronborns Grundstück. Er war nicht nur Bauherr, sondern auch Bauleiter und „Architekt“ in einem. 210 Quadratmeter groß ist der Gesamtraum. Zwei Umkleidekabinen stehen zur Verfügung, Toiletten natürlich, und zwei Duschen.
Von Anfang an war das Hallenbad als eine Einrichtung gedacht, die allen Bürgern der Gemeinde zur Verfügung stehen soll. Natürlich können sich auch die Feriengäste darin vergnügen, und auch Badelustige aus der Umgebung sind herzlich willkommen.
Heute gibt es das Hallenbad nicht mehr, es wurde zu einem Wohnhaus der Familie Kronborn umgebaut.